Eine Weihnachtsgeschichte
Es begab sich in einer Zeit als Corona noch ein, nennen wir es Bier, war! So zweitausendundsechs. Zu dieser Zeit war man, wie üblich, Apple Fan. Jedes neue Teil wurde gefeiert. Meistens kaufte man sich vorher auch noch das entsprechende Möbelstück dazu um alles ordentlich auszustellen. Schließlich benutzte man die Dinger ja nicht.
Ich war auf einer 30er Party eingeladen. Nennen wir ihn Pep! Er war viel älter als ich (Acht Monate) und auch nicht so schön und so ein komischer Windows Jünger. Die Party fand im USW statt, was abgekürtzt Bill Gates Stiftung heißt, wie ich später erfahren habe. Es gab Thunfischwraps. Natürlich habe ich zehn Stück gegessen. Nach dem Verzehr der Wraps musste ich zehn Schnaps trinken, da mir fürchterlich schlecht war. Das Gefühl wurde nicht besser. Ich begab mich in mein Etablissement, da ich die Befürchtung hatte, dass ich vergiftet wurde. In meinen Zimmer sind dann unheimliche Dinge passiert. Ich halluzinierte! Zuerst ist mir Karl Heinz Grasser erschienen und hat mi zehn BUWOG Wohnungen um 500 Euro verkauft. Schweißgebadet wachte ich alle Stunden auf und hatte immer mehr den Drang das Fenster zu öffnen.
Am nächsten Morgen ging ich schnurstracks zum Saturn und kaufte mir vier Windows Laptops. Ich konnte es kaum glauben, aber ich war verliebt in diese Dinger. Die schönsten Rechner die es je gegebene hat. Am Abend ist mir dann noch Bill Gates mit der Botschaft erschienen, dass ich alle Updates machen muss, erschienen.
Was war in diesen Thunfischwraps drinnen? Zehn Jahre später hat ein Arzt bei einer Routineuntersuchung eine Windows Implantat entdeckt. Unglaublich! Sie haben es mir mit Wraps verabreicht.
Die Thunfischwrapverschwörung war eine ganze arge Sache. Mittlerweile hab ich wieder zwölf Ipad Pro und 20 MacBooks. Ich bin geheilt.
Glücklich lehne ich mich heute zurück und feiere Weihnachten. Ich weiß nur noch nicht in welche der zehn Wohnungen. Ich hab damals nämlich im Swarovski Palais im ersten Bezirk geschlafen und die Wohnungen ich wirklich gekauft.
Und die Moral von der Geschichte: Essts nicht immer so viel!
Frohe Weihnachten und alles Gute zum 44er Pep!